"Gezielte Angriffe"

Promi-Nacktfotos: iCloud laut Apple nicht gehackt

Elektronik
03.09.2014 08:57
Der Diebstahl privater Fotos von Stars wie Jennifer Lawrence oder Kirsten Dunst geht nach Erkenntnissen von Apple auf sehr gezielte Attacken auf die Konten der einzelnen Prominenten zurück. Der Speicherdienst iCloud sei in seiner Gesamtheit nicht gehackt worden, betonte der kalifornische Konzern am Dienstag. Vielmehr hätten die Angreifer sich auf Nutzernamen, Passwörter und zusätzliche Sicherheitsfragen der Promis konzentriert.

US-Schauspielerin Kirsten Dunst hatte am Montag bei Twitter mit einem sarkastischen "Danke, iCloud" auf die Veröffentlichung der Bilder reagiert, nachdem diese in Internetforen zusammen mit der Darstellung gestreut worden waren, die Fotos seien aus Apples iCloud erbeutet worden (siehe Infobox). Konkrete Belege dafür blieben allerdings aus.

Der Vorfall unterstreicht einmal mehr, wie wichtig sichere Passwörter und Sicherheitsfragen im Internet sind. Keinesfalls sollten einfach zu erratende Passwörter verwendet werden, die sich durch bloßes Ausprobieren erraten lassen. Geburtsdaten, Namen von Angehörigen oder andere naheliegende Kombinationen sollten dringend vermieden werden.

Wer Schwierigkeiten hat, sich komplexe aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben zusammengesetzte Passwörter zu merken, kann sich mit einem Passwort-Manager  oder einem Passwort-Büchlein helfen, das freilich an einem sicheren Ort aufbewahrt werden sollte.

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