Umstellung bis 2019

Medienbehörde schreibt DVB-T2-Frequenzen aus

Elektronik
21.08.2014 12:36
Das digitale Antennenfernsehen erfährt in Österreich mit Herbst 2016 eine technische Weiterentwicklung: Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Umstellung auf den Übertragungsstandard DVB-T2. Die Medienbehörde KommAustria hat dafür am Donnerstag die Ausschreibung zur Neuvergabe der ältesten DVB-T-Betriebszulassung gestartet, die mit 1. August 2016 ausläuft. Der ganze Umstellungsprozess soll 2019 abgeschlossen sein.

Die Ausschreibung betrifft die bundesweiten Frequenzen, über welche die Programme ORF 1, ORF 2, ATV, 3sat, ORF 3, ORF Sport+, Puls 4, Servus TV und in Wien zusätzlich SchauTV verbreitet werden, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde.

"Konsumentenfreundliche" Bewerbungen gefordert
Von der Medienbehörde wird darauf hingewiesen, dass "Bewerbungen zukünftiger Netzbetreiber konsumentenfreundliche und marktoffene Betriebskonzepte enthalten sollten". Damit soll ein hürdenfreier Empfang ermöglicht und ein Registrierungszwang verhindert werden.

"Ziel ist eine den Verbrauchern zuträgliche Preisentwicklung und das Angebot unterschiedlichster, auch mobil nutzbarer Endgeräte", betonte die KommAustria. Der Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 ermögliche eine bestmögliche Nutzung der Frequenzen, da hier mehr Programme pro Kanal verbreitet werden können. Die Ausschreibung läuft bis 26. November.

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