So viele wie nie

D: Diese ÖFB-Kicker versuchen in Liga 2 ihr Glück

Sport
31.07.2014 11:31
Zum Startschuss der neuen Saison der zweiten deutschen Bundesliga am Freitagabend ist das österreichische Kontingent so groß wie nie zuvor. 18 Profis stehen bei den 18 Vereinen unter Vertrag, das rot-weiß-rote Aufgebot vergrößert der Steirer Ralph Hasenhüttl als Trainer des FC Ingolstadt.

Kevin Stöger (1. FC Kaiserslautern): Der 20-jährige ÖFB-Nachwuchsteamspieler ist noch bis kommenden Sommer von Stuttgart an den Tabellenvierten der vergangenen Saison verliehen. Der offensive Mittelfeldmann wird von Trainer Kosta Runjaic als "Kreativspieler" geschätzt.

Christopher Drazan (1. FC Kaiserslautern): Nach seinem halbjährigen Wechsel zu Erfurt in die dritte Liga kehrte der Ex-Rapidler laut Runjaic verbessert zu den Lauterern zurück. Dennoch scheint der FC mit dem 23-Jährigen nicht längerfristig zu planen.

Alessandro Schöpf (1. FC Nürnberg): Der 20-Jährige wechselte im Sommer vom FC Bayern zu den Franken, bei denen er als Spielgestalter im Mittelfeld eingeplant ist. Trainer Valerien Ismael dürfte beim Aufstiegskandidaten Nummer eins von Beginn an auf den Tiroler setzen.

Rubin Okotie (1860 München): Der im Sommer von der Austria nach München transferierte Angreifer soll gemeinsam mit dem Ex-Salzburger Leonardo für die "Löwen" treffen. Mit Ricardo Moniz agiert an der Seitenlinie ein Trainer mit Österreich-Vergangenheit, mit Salzburg holte der Niederländer 2012 das Double.

Ramazan Özcan (FC Ingolstadt): Der 30-jährige Vorarlberger bleibt im Tor des Tabellen-Zehnten der abgelaufenen Saison gesetzt.

Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt): Der von Wacker Innsbruck zum Audi-Verein gewechselte Tiroler hat sich am linken Flügel einen Platz erspielt.

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): Seit Oktober 2013 in Ingolstadt am Ruder, sieht der bald 47-Jährige seine Mannschaft "gut vorbereitet". Zuletzt gewann Ingolstadt einen Test gegen den 1. FC Köln mit 2:0.

Erwin Hoffer (Fortuna Düsseldorf): Der 27-Jährige spielte beim Titelkandidaten in der Vorbereitung groß auf. 15 Tore schoss Hoffer, im abschließenden Test gegen Wigan traf er zweimal. Er sollte seinen Platz in der Start-Elf von Trainer Oliver Reck damit fixiert haben.

Michael Liendl (Fortuna Düsseldorf): Nach seinem Wechsel vom WAC zur Fortuna zeigte der 28-Jährige im Frühjahr mit drei Toren und sieben Assists auf. Scheint demnach im offensiven Mittelfeld gesetzt.

Christian Gartner (Fortuna Düsseldorf): Der 20-Jährige spielte sich im starken Finish der Düsseldorfer der vergangenen Saison in die Start-Elf. Im defensiven Mittelfeld spielend, scheint der Stammplatz des Burgenländers weiter gesichert zu sein.

Robert Zulj (Greuther Fürth): Der Anfang Juli von Salzburg nach Fürth gewechselte 22-Jährige kämpft beim Aufstiegsanwärter um den Platz als hängende Spitze. Sein direkter Konkurrent Marco Stiepermann ist ebenfalls neu beim Verein.

Niklas Hoheneder (RB Leipzig): Der Oberösterreicher hat mit Leipzig den Durchmarsch von der vierten in die zweite Leistungsklasse geschafft. In der Verteidigung der Ostdeutschen ist der 27-Jährige als Abwehrchef gefragt.

Georg Teigl (RB Leipzig): Bei Salzburg noch in der Offensive tätig, wurde der im Winter zum Partnerklub gewechselte 23-Jährige zuletzt als Außenverteidiger eingesetzt.

Stefan Hierländer (RB Leipzig): Der im Sommer von Salzburg nach Leipzig gegangene Mittelfeldmann muss um seinen Platz in der Stammformation bangen.

Rene Gartler (SV Sandhausen): Bei seiner Verpflichtung schwärmten die Klub-Verantwortlichen in Sandhausen von einem "Meilenstein" und "Königstransfer". Der ehemalige Ried-Stürmer muss den Vorschusslorbeeren nun gerecht werden. In der Vorbereitung agierte der 28-Jährige treffsicher.

Stefan Kulovits (SV Sandhausen): In Sandhausen ist der Ex-Rapidler inzwischen zum Kapitän aufgestiegen. Im defensiven Mittelfeld des um den Klassenerhalt kämpfenden Vereins ist der 31-Jährige gesetzt.

Marco Knaller (SV Sandhausen): Der 27-jährige Kärntner wird auch in der kommenden Saison über die Rolle als Ersatztorhüter nicht hinauskommen.

Christopher Trimmel (Union Berlin): Von Rapid nach Berlin-Köpenick gewechselt, hat der 27-Jährige an der rechten Außenbahn der "Eisernen" seinen Platz sicher. Bei Union will sich der Burgenländer als kampfkräftige Stütze etablieren.

Michael Gregoritsch (VfL Bochum): Der 20-Jährige muss sich auch in Bochum unter Trainer Peter Neururer beweisen. Nach einem Jahr beim FC St. Pauli stattete Hoffenheim den U21-Teamstürmer mit einem Vertrag bis 2016 aus, verlieh ihn aber umgehend wieder. Aktuell Stürmer Nummer drei beim Tabellen-15. der abgelaufenen Saison.

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(Bild: KMM)



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