Mit der Gründung der Militärhundestaffel in Kaisersteinbruch 1964 sei "das Fundament für ein modernes Militärhundewesen im Rahmen des Bundesheers der Zweiten Republik" gelegt worden, sagte Klug. "Ein Meilenstein für das Österreichische Bundesheer, aber auch für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Zucht, Pflege, Verhalten und Erziehung von Haushunden." Das Militärhundezentrum sei eine "Vorzeigeinstitution", betonte der Minister.
Die "Kameraden auf vier Pfoten" kommen etwa beim Jagdkommando, der Militärstreife, der Militärpolizei oder dem Heeresnachrichtenamt zum Einsatz. Sie spüren Suchtgift, Sprengstoff, Waffen und Munition auf, bewachen militärische Einrichtungen, "schützen das Leben unserer Soldaten und retten das Leben von Verunglückten und Verschütteten", unterstrich Klug.
Beim Festakt wurden auch vier Rottweiler-Welpen getauft, wobei Klug für einen von ihnen die Patenschaft übernahm. Für den Rüden hat der Minister den Namen Spiro ausgewählt, was aus dem Griechischen stammt und "der Aufrichtige" bedeutet - "eine Eigenschaft, die ich bei Menschen sehr schätze, die aber für verlässliche Militärhunde unerlässlich ist", so Klug.
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