Bei der Übertragung von Irans 0:1 ärgert wieder der Serbe Milorad Mazic als Haus- und Hofreferee für die Großen. Der nicht gegebene Elfer verhindert vielleicht den Triumph für Carlos Queiroz, über den ich wenige Tage zuvor im Flugzeug in der Autobiografie von Alex Ferguson Lobeshymnen las. Und ein Anruf von Ex-Rapidler Zizo Kranjcar, seit drei Jahren Trainer im Iran bei Sepahan Isfahan (einmal Meister), kam in Erinnerung.
Alles gute Einzelspieler, lobte er. Wenn Queiroz ein Team daraus machen kann, dann sind sie gut. Bitte.
Die Nummer neun, Alireza Jahanbakhsh, stieg übrigens mit Jakob Jantscher bei Nijmegen ab. Deutschland sehe ich dann im "Bistro da Alemao", dem deutschen Beisl in Salvador, bei einer Bratwurst. Kostet acht Euro - würde sich kein Würstelstand in Wien zu verlangen trauen.
Abends bei Nigerias Sieg denke ich an Paul Scharner und Marko Arnautovic. Warum? Einer spielte früher bei West Bromwich unter Englands Teamchef Roy Hodgson mit Nigerias Goldtorschützen Peter Odemwingie zusammen, der andere aktuell bei Stoke. Wie mit Bosniens Verlierer: Torhüter Asmir Begovic.
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