23. Juni 2014

Pistole am Kopf! Und eine Bratwurst um acht Euro

Sport
23.06.2014 09:22
Ein Tag ohne Livespiel - da bleibt Zeit für einen Spaziergang am Meeresstrand: Zwei Schweizer Hotelgäste gehen links den Weg. Warum auch immer, ich lieber rechts. Eine Stunde später bei der Rückkehr: Aufregung, fünf Polizisten im Hotel. Die Schweizer am helllichten Tag von zwei Jugendlichen ausgeraubt. Pistole angesetzt, Handys weg, Geld weg. Glück gehabt, richtig abgebogen!

Bei der Übertragung von Irans 0:1 ärgert wieder der Serbe Milorad Mazic als Haus- und Hofreferee für die Großen. Der nicht gegebene Elfer verhindert vielleicht den Triumph für Carlos Queiroz, über den ich wenige Tage zuvor im Flugzeug in der Autobiografie von Alex Ferguson Lobeshymnen las. Und ein Anruf von Ex-Rapidler Zizo Kranjcar, seit drei Jahren Trainer im Iran bei Sepahan Isfahan (einmal Meister), kam in Erinnerung.

Alles gute Einzelspieler, lobte er. Wenn Queiroz ein Team daraus machen kann, dann sind sie gut. Bitte.

Die Nummer neun, Alireza Jahanbakhsh, stieg übrigens mit Jakob Jantscher bei Nijmegen ab. Deutschland sehe ich dann im "Bistro da Alemao", dem deutschen Beisl in Salvador, bei einer Bratwurst. Kostet acht Euro - würde sich kein Würstelstand in Wien zu verlangen trauen.

Abends bei Nigerias Sieg denke ich an Paul Scharner und Marko Arnautovic. Warum? Einer spielte früher bei West Bromwich unter Englands Teamchef Roy Hodgson mit Nigerias Goldtorschützen Peter Odemwingie zusammen, der andere aktuell bei Stoke. Wie mit Bosniens  Verlierer: Torhüter Asmir Begovic.

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(Bild: KMM)



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