21. Juni 2014

Wettalarm um Brasilien

Spielern und Trainern bei der WM ist es nicht erlaubt, als Kolumnist tätig zu sein. Andi Herzog hörte auf Anfrage vom US-Verband ein "No". Wenn man erst 19 ist, setzt man sich darüber hinweg. Bayern-Amateur Julian Green, Jüngster im US-Team, schreibt für "Bild" sein WM-Tagebuch. Über heiße Duelle, die Siegesparty nach dem 2:1 gegen Ghana mit Schokoladeneis etc. Der jüngste Deutsche, Shkodran Mustafi, fiel bei der Frage nach seiner Freundin auf: "Ich hab keine. Ich habe Mama, das muss genügen."

Alarm in Sachen Wettbetrug um Brasiliens Gruppenspiel am Montag gegen Kamerun - ausgelöst durch den deutschen FIFA-Sicherheitsdirektor Ralf Mutschke. Wegen der besonderen  Konstellation sprach er von einem Hochrisikospiel, stellte aber fest, dass bei allen bisherigen Spielen vom Frühwarnsystem keine Manipulationsversuche gemeldet wurden. Jetzt offenbar doch. Dass Kolumbiens Linienrichter Humberto Clavijo (hatte Mexiko gegen Kamerun zwei reguläre Tore aberkannt) eliminiert  wurde, habe aber  nichts damit zu tun.