NFL

Pittsburgh und Carolina im Playoff weiter

Die nordamerikanische National Football League neigt sich immer mehr ihrem Ende zu, nur noch acht Teams sind im Bewerb. In der so genannten Wild Card-Runde qualifizierten sich am Sonntag die Pittsburgh Steelers mit einem 31-17-Erfolg bei Cincinnati und die Carolina Panthers mit einem 23-0-Sieg bei den New York Giants für die Divisional Playoff-Runde.

In dieser trifft Titelverteidiger New England kommende Woche auf die Denver Broncos, Pittsburgh muss zum Topfavoriten Indianapolis. Die Panthers spielen in Chicago und Seattle empfängt Washington.

Historische Leistung der Panthers
Eine überragende Defense, ein starkes Laufspiel und zwei Touchdowns durch Steve Smith waren hauptverantwortlich für den überraschend klaren Erfolg der Panthers in New York. Es war übrigens das erste Shutout eines Auswärtsteams in den Playoffs seit 1980.

Steelers lassen Star-Quarterback k.o. gehen
In Cincinnati erlebte das Heimteam gleich beim ersten Passversuch einen Schock, von dem es sich nicht mehr erholen sollte: Pittsburgs Kimo von Oelhoffen traf den im Grunddurchgang überragenden Quarterback Carsten Palmer am Knie und setzte diesen mit einem Bänderriss außer Gefecht. Ersatz-Quarterback Jon Kitna musste in der Folge zwei Interceptions bei nur einem Touchdown hinnehmen.

Ganz anders Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger: Er brachte 14 Pässe bei 19 Versuchen an den Mann, erzielte dadurch einen Raumgewinn von 208 Yards und zeichnete für drei Touchdowns bei keinem Ballverlust verantwortlich.