"Prime Music" werde kaum Neuerscheinungen enthalten sowie keine Songs aus dem Katalog des Branchenführers Universal Music, schrieb die "New York Times" am späten Mittwoch. Die Verhandlungen mit der Musikbranche hätten vor rund einem halben Jahr begonnen und seien durch Differenzen über den Preis gebremst worden, hieß es. Mit Universal Music habe sich der Online-Händler bis zum Schluss nicht einigen können, die beiden anderen Schwergewichte Sony und Warner Music seien hingegen mit an Bord.
Amazon hatte in den USA den Preis der Prime-Mitgliedschaft, die eine schnellere kostenlose Lieferung beinhaltet, zuletzt von 79 auf 99 Dollar (rund 73 Euro) im Jahr angehoben. Dafür wurde ein kostenloses Angebot an TV-Sendungen und Filmen integriert. Das Video-Streaming ist inzwischen auch für Prime-Kunden in Deutschland verfügbar. Zwar bietet Amazon eine Prime-Mitgliedschaft auch österreichischen Kunden, allerdings können diese aktuell weder Versandvorteile noch den Videodienst nutzen, sondern haben nur Zugriff auf die Kindle-Leihbücherei.
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