Als "Pablo Escobar"

Bombendrohung: Zehnjähriger legte Flughafen lahm

Ausland
31.05.2014 09:56
Mit einer telefonischen Bombendrohung hat ein zehnjähriger Bub für stundenlanges Chaos auf dem wichtigsten Flughafen der Dominikanischen Republik gesorgt. Wie die Behörden erst am Freitag mitteilten, drohte der Bub am Dienstag mit einem Bombenanschlag gegen eine Passagiermaschine der belgischen Charterfluggesellschaft Jetairfly aus Brüssel.

Er bezeichnete sich selbst als "Pablo Escobar der Lüfte" in Anspielung auf den 1993 getöteten berüchtigten Drogenbaron aus Kolumbien. Warum sich der Zehnjährige ausgerechnet die Maschine aus Brüssel ausgesucht hatte, blieb zunächst offen.

Die Behörden nahmen die Drohung sehr ernst. Sie leiteten mehrere Maschinen um und ergriffen weitere Sicherheitsmaßnahmen, bevor sie den Anruf bis zu einem Haus am Stadtrand von Santo Domingo zurückverfolgen konnten.

Bub vorübergehend in Haft
Der Bub wurde kurzzeitig festgenommen und dann in die Obhut von Angehörigen übergeben. Der von ihm verursachte Schaden beläuft sich den Angaben zufolge auf rund eine Million Dollar (rund 730.000 Euro).

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