Sex, Verhütung, Baby

Was wollen Frauen wissen? Alles zu “ihren” Fragen

Gesund
30.05.2014 16:37
Warum sind Frauen anders krank als Männer? Liegt es nur an den Hormonen, die den gar nicht so kleinen Unterschied ausmachen, oder spielen doch andere Faktoren mit? Im neuen Sonderheft, das am 5. Juni der "Krone" beiliegt und auch gratis in Apotheken erhältlich ist, dreht sich alles um "ihre" Fragen.

Denn lange Zeit war in der Medizin der Mann das Maß aller Dinge, wie in der Fachzeitschrift "gyn-aktiv" (Medmedia Verlag) berichtet. Doch jetzt setzt sich mehr und mehr die Tatsache durch, dass viele biologische, aber auch soziale und Umweltbedingungen berücksichtigt werden sollten.

So sind Frauen ein Leben lang starken körperlichen Veränderungen und Aufgaben ausgesetzt. "Sie" leidet ab der Pubertät häufiger an Autoimmunerkrankungen und Schmerzen, außerdem ergeben sich zyklusabhängige Gesundheitsprobleme aufgrund von Schwangerschaft und Stillzeit bis zur Menopause. Dann kommen auch chronische Erkrankungen und Gebrechen stärker zum Tragen als bei Männern.

Alles zum Thema Sex, Kinder, Verhütung
Im Sonderheft finden Sie auch viele weitere Antworten auf wichtige Fragen, zum Beispiel: Welche Verhütung ist für mich am besten geeignet? Familienplanung lässt niemanden kalt, es ist ein Thema, das Frauen den Großteil ihres Lebens begleitet, von der ersten Menstruation bis zu den Wechseljahren. Wir geben einen Überblick über die Methoden.

Oder: Das Kondom reißt während des Geschlechtsverkehrs, was tun? Sexverbot während der Regel? Wissen Sie eigentlich genau, was während eines Zyklus in Eierstöcken und Gebärmutter passiert? Wer sich darüber schlau machen möchte, findet kurz und übersichtlich die Abläufe.

Was steckt hinter Zyklusstörungen? Wussten Sie, dass auch Stress ein bedeutender Faktor ist, der das fein abgestimmte Zusammenspiel der Hormone "aus dem Lot" bringen kann?

Was tun bei Regelschmerzen?
Viele Frauen leiden unter Regelschmerzen. Unter anderem kann sanfter Sex die Beschwerden lindern! Solche Schmerzen sind – abgesehen von krankhaften Veränderungen wie Endometriose (Schleimhautwucherungen) – die Folge eines an sich natürlichen Vorganges. Die Gebärmutter zieht sich zusammen, um die zuvor aufgebaute Schleimhaut wieder abzustoßen. Dies wird durch Prostaglandine gesteuert. Bei manchen Frauen sind diese Gewebehormone besonders aktiv.

Sie planen Nachwuchs? Bereiten Sie sich rechtzeitig darauf vor. Denn Sie können einiges für Ihre Gesundheit und die des Babys tun. Zum Beispiel eiweißreich essen, da der Körper dies für die Produktion der Eizellen benötigt. Was Sie Ihrem Partner sagen sollten: Große Mengen rotes Fleisch, Süßigkeiten und Vollmilchprodukte reduzieren die Samenqualität.

Harnweginfekt und Pilzinfektion: Ein unangenehmes Thema
Viele Frauen glauben, sich durch Scheidenspülungen vor vaginalen Infektionen schützen zu können. Doch das wurde in zahlreichen Studien widerlegt. Im Gegenteil, Entzündungen treten gehäuft auf!

Warum habe ich häufig Harnweginfekte? Wieso spielt Kälte eine so große Rolle? Und werden die Krankheitserreger beim Sex übertragen? Fragen, die viele Frauen beschäftigen, sind sie doch besonders anfällig. Gynäkologe Univ.-Prof. Dr. Heinz Kölbl vom Wiener AKH gibt in dem Beitrag "Warum reizt Kälte die Blase?" Antworten. Drei wichtige Tipps für die Badesaison gleich vorweg: Nach dem Schwimmen immer duschen, abtrocknen und trockene Badesachen anziehen!

Juckreiz, Brennen im Intimbereich und Ausfluss – Pilzinfektionen sind für Frauen ein besonders unangenehmes Thema, deshalb warten sie oft viel zu lange ab, bevor sie zum Arzt gehen. Dabei lässt sich die leidige Infektion gut behandeln. Hormonschwankungen, geschwächtes Immunsystem, Infekte und die Einnahme bestimmter Medikamente begünstigen Mykosen.

Die Wechseljahre sind eine besondere Herausforderung für Frauen. Der Hormonabfall im Körper macht sich bei einem Drittel der Frauen mit massiven, bei einem weiteren Drittel mit leichteren Beschwerden bemerkbar. Dagegen hat auch Mutter Natur einiges zu bieten. Pflanzliche Hormone (Phytohormone) haben ähnliche Wirkung wie das körpereigene Östrogen.

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