Für mehr Sicherheit

Drohnen sollen Strände in Jesolo überwachen

Elektronik
09.05.2014 13:07
Österreicher, die heuer ihren Sommerurlaub im beliebten Adria-Ort Jesolo verbringen, müssen sich an ein wohl seltsames Summen am Strand gewöhnen: Denn die Gemeinde will ferngesteuerte Kleinhubschrauber, sogenannte Drohnen, im Kampf gegen illegale Händler und auch Drogendealer einsetzen.

Die illegalen Händler, auch Strandläufer genannt, verkaufen ja hauptsächlich gefälschte Markenartikel wie Brillen, Handtaschen oder Uhren. Trotz zahlreicher Razzien sind die Behörden machtlos gegen diese gut organisierten Gruppen.

Laut Berichten italienischer Medien will die Gemeinde Jesolo jetzt eigene Wege gehen: Drohnen mit eingebauten Kameras sollen im Sommer aus bis zu 80 Metern Höhe die Strände überwachen.

Jesolos Bürgermeister Valerio Zogg hat in Absprache mit der Polizei einer längeren Testphase zu Saisonbeginn zugestimmt. Auch Kinder, die sich im Schirmelabyrinth verlaufen, könnten so leichter gefunden werden. Die Kosten des Drohnenfluges: 10.000 Euro pro Woche.

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