Von Mönch gerettet
Neugeborenes wegen Hasenscharte lebendig begraben
Jugendliche waren auf dem Gelände eines buddhistischen Tempels in der südöstlichen Provinz Svay Rieng auf die Schreie des Neugeborenen aufmerksam geworden - die sie zunächst für die Stimme eines Geistes hielten, hieß es in dem Bericht. Als die Teenager einem Mönch davon berichteten, ging dieser der Sache nach und entdeckte das frisch gegrabene Erdloch.
Polizist: "Es ist erbärmlich"
Der Geistliche grub das noch atmende Baby wieder aus und brachte es umgehend in ein Krankenhaus, wo es sich derzeit erhole, hieß es weiter. Laut der Zeitung wurde der Vater festgenommen. "Es ist erbärmlich. Sie ist ein gesundes, drei Kilo schweres Baby, das lediglich eine Hasenscharte hat", zitierte das Blatt einen Polizisten.
Die Mutter des Mädchens, die nichts von dem schrecklichen Plan ihres Mannes gewusst haben will, befinde sich mittlerweile im Krankenhaus, wo sie ihr Töchterchen stille. Mehrere Spitäler hätten zudem nach den Berichten über den Fall angeboten, die Fehlbildung der Kleinen kostenlos zu korrigieren, sobald es mindestens ein Jahr alt ist.
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