"Miss Sixty"

Iris Berben will mit 60 nicht erwachsen werden

Kino
23.04.2014 14:16
Bloß nicht erwachsen, alt, spießig werden. Iris Berben spielt eine 60-Jährige, die nach ihrer beruflichen Karriere nun doch noch ein Kind haben will. Während sie nach einem Samenspender für ihre eingefrorenen Eizellen sucht, lernt sie Frans kennen, ebenfalls in reiferem Alter, aber trotzdem vom Jugendwahn besessen. Gemeinsam werden sie mit einer harten Erkenntnis konfrontiert. "Miss Sixty" läuft ab 25. April in unseren Kinos.

Just an ihrem 60. Geburtstag in den vorzeitigen Ruhestand geschickt, setzt die Molekularbiologin Luise Jansen (Iris Berben) vitale Prioritäten: Sie will ein Kind.

Vorausschauend hat sie ihre Eizellen bereits vor 20 Jahren einfrieren lassen. Auf der Suche nach einem Samenspender gerät Luise per Zufall an den Vater eines potenziellen Kandidaten – ein superchauvinistischer Galerist (Edgar Selge) mit ausgeprägtem Jugendwahn und superanstrengender Geliebter.

Famos agierende Iris Berben
Amüsant führt diese von einer famos agierenden Iris Berben getragene Komödie rund um den Schwangerschaftswunsch im vorgerückten Alter machbare Pros und abwägende Kontras ins Treffen, auch wenn der thematische Anspruch gegen Ende hin etwas ins Schlingern gerät – zugunsten einer verrückten Amour fou. Uneitel-souverän, ja eigensinnig-sinnlich und auch mädchenhaft aufbrausend biegt sich diese Luise ihre Träume zurecht. Dialogwitz vom Feinsten. Regie: Sigrid Hoerner.

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