Auch in der Verfolgung war Innerhofer lange Zeit auf Podestkurs gelegen. Die Sprint-Siegerin führte nach einem fehlerfreien ersten Schießen und kam liegend mit einer Fahrkarte durch. Stehend unterliefen der Österreicherin allerdings drei Fehler. Am Ende fehlten Innerhofer 1:47,6 Minuten auf Siegerin Kaisa Mäkäräinen. Die Finnin setzte sich klar vor der Norwegerin Tora Berger und der Südtirolerin Dorothea Wierer durch.
"Ich war trotz Startnummer eins gar nicht so nervös"
Innerhofer musste erst Mäkäräinen, dann Berger passieren lassen. Vor dem letzten Schießen war Platz drei aber noch in Reichweite. "Ich war trotz Startnummer eins gar nicht so nervös. Ich habe versucht, das Positionsdenken auszublenden und mich nur auf mein eigenes Rennen zu konzentrieren", erklärte die Salzburgerin. Die beiden Fehler in der ersten Stehend-Serie seien allerdings "unnötig" gewesen.
"Insgesamt ist es schön zu sehen, dass ich vorne mitlaufen kann, wenn das Schießen passt", betonte Innerhofer. Das Selbstvertrauen habe sie sich durch die guten Laufleistungen bei den Olympischen Spielen geholt. Als beste Platzierung hatte es in Sotschi im Einzelbewerb mit achtbester Laufzeit Rang 28 gegeben, dazu in der Mixed-Staffel Rang neun.
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