Vater zu sein, ist gar nicht so einfach. Das weiß auch Mr. Peabody. Der ist zwar Universalgenie und hat sogar eine Zeitmaschine entwickelt, mit der er mit Sohn Sherman durch die Weltgeschichte reist. Ganz zu schweigen von all dem Wissen, das er seinem Zögling vermittelt. Doch Gefühle zu zeigen, liegt dem Intelligenzbolzen nicht. Erschwerend kommt hinzu: Mr. Peabody ist ein Hund, Sherman sein menschlicher Adoptivsohn. Das geht so lange gut, bis Sherman in die Schule kommt und auf den Inbegriff von Zicke namens Penny trifft.
Als Sherman ihr von der Zeitmaschine erzählt, will das kecke Mädchen sie ausprobieren und lässt sich tatsächlich ins alte Ägypten beamen. Dort gerät sie in arge Schwierigkeiten, aus denen Mr. Peabody und Sherman sie retten müssen. Auf der Rückreise in die Gegenwart geraten sie in weitere Turbulenzen und plötzlich stehen sie in Leonardo da Vincis Atelier, kämpfen mit und gegen Agamemnon im Trojanischen Pferd, treffen auf George Washington und Abraham Lincoln. Gandhi und Albert Einstein dürfen da auch nicht fehlen.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Ein herrlich anspielungsreicher und kluger Trickfilm, der auch Erwachsene bestens unterhält und mit gelungener 3D-Optik punktet. Wenn Peabody Marie Antoinette in Versailles hofiert, da Vinci in Florenz trifft oder beherzt am Trojanischen Krieg teilnimmt, werden fragmentarische Erinnerungen an die eigene Schulzeit und das damals "aufgesaugte" Wissen wach. Weltgeschichte im Zeitraffer - locker und launig!
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