Im Bett hin und her wälzen, ohne Schlaf zu finden – viele Österreicher kennen das Problem gut. Doch nicht jeder, der schlaflos ist, leidet auch unter Schlafstörungen, wie Experte Robert Stepansky erklärt: "Alles, was ein, zwei Monate oder länger dauert, gehört abgeklärt."
Wer also nur einige Nächte schlecht einschläft oder immer wieder wach wird, leidet nicht automatisch unter einer ausgeprägten Schlafstörung und sollte es zuerst mit einigen Tricks versuchen, rät der Experte. "Ganz wichtig ist Frischluft im Raum, also ordentlich lüften", so der Mediziner. Der Schlafzimmer sollte zudem möglichst reizarm sein. Farben wie Rot sind da eher ungünstig.
Kleine Rituale und Einschlaftees
Wer sich kleine Rituale vor dem Einschlafen angewöhnt, der wird leichter ins Land der Träumen finden. Bestimmte Tees mit beruhigenden Kräutern können dabei unterstützend wirken. Außerdem sollte man versuchen, entspannt ins Bett zu kommen. Horrorfilme sind ebenso tabu wie anstrengende Tätigkeiten.
Auf keinen Fall sollte man bei Schlafproblemen zu Alkohol greifen. Zwar schläft man nach einem Glas Wein schneller ein, doch der Schlaf selbst entspannt keinesfalls und führt am nächsten Morgen nur zu einem bösen Erwachen.
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