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Freizeit > Tierecke News > Tierecke
27.01.2014 10:19

"Check your Jacket"

"Vier Pfoten" zeigen: Pelzträger oft ahnungslos

Viele Menschen wissen nicht, ob ihr Kragenbesatz ein echter oder falscher Pelz ist, geschweige denn, welche Tierart sie tragen. Einige wenige outen sich sogar als richtige Pelz-Fans: Das ist das Ergebnis der "Vier Pfoten"-Aktion "Check your Jacket".
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Vor dem Hintergrund diverser derzeit stattfindender internationaler Modemessen, bei denen Pelz auch für die Kollektion 2014/15 eine große Rolle spielt, hatten die Tierschützer dazu letzte Woche in Wien, Berlin und Zürich vor allem junge Menschen in den Einkaufsstraßen nach ihrer Einstellung zu Pelz befragt (für das Video oben auf das große Bild klicken).

Video zeigt: Pelz ist "in"
"Auch wenn es erfreulicherweise viele Passanten gab, die Pelz ganz entschieden ablehnen, zeigte sich deutlich, dass Pelz wieder salonfähig ist", sagt Kampagnenleiterin Indra Kley, die in Wien die Interviews durchführte. "Ein Grund dafür ist, dass wir Pelz in der aktuellen Mode vor allem als Besatz und kaum noch als kompletten Mantel finden."

Tierschützer: "Großer Aufklärungsbedarf"
Indra Kley sieht großen Aufklärungsbedarf: "Viele der Befragten wussten nichts über das Fell an ihrer Kleidung. Einige dachten, dass aufgrund des niedrigen Preises einer Jacke der Besatz niemals ein echter Pelz sein könnte. Doch der Preis ist kein Kriterium: Kleidung mit Echtpelz-Besatz kann durchaus günstig sein, eine Haube mit Pelzbommel ist schon für 20 Euro zu haben."

Kennzeichnung oft unzureichend
Hinzu kommt, dass Pelzmode oft gar nicht oder bestenfalls unzureichend deklariert ist. Informationen zu Tierart oder Herkunft finden sich nur selten, über die Haltungsbedingungen auf Pelzfarmen erfährt der Verbraucher gar nichts. Stattdessen finden sich im Handel große Mengen uneinheitlich, nicht selten sogar falsch oder gar nicht gekennzeichneter Pelzprodukte. Informationen über die Haltungsbedingungen der Pelztiere fehlen gänzlich.

Nachfrage nach Pelz steigt
Durch die Verwendung kleiner Pelzteile und eine steigende Nachfrage in Asien ist die Anzahl der für Mode getöteten Pelztiere drastisch angestiegen; weltweit sterben jedes Jahr circa 100 Millionen Nerze, Füchse und Marderhunde für die Modebranche. Die Tiere fristen in winzigen Drahtgitterkäfigen ein kurzes Leben und werden qualvoll getötet. Andere Arten wie Kojoten oder Waschbären werden durch tierquälerische Fallen in der freien Wildbahn gefangen.

Verbot der Pelztierhaltung gefordert
Die "Vier Pfoten" setzen sich für ein gesetzliches Verbot der Pelztierhaltung und ein europaweites Handels- und Importverbot für Felle und Pelzprodukte ein. In Österreich und Großbritannien sind Pelzfarmen bereits verboten. Der Verkauf von Pelzprodukten geht aber auch in diesen Ländern weiter. Nur wenn sich die Modebranche und der Verbraucher klar gegen Pelz entscheiden, könne das sinnlose Tierleid gestoppt werden, so die Tierschützer.

"Vier Pfoten"-App: Schnelle Info für Konsumenten
Zum Thema Pelz bietet nun auch eine spezielle App schnelle Information für alle Konsumenten: Klickt man auf "Pelzfrei shoppen", erhält man eine Liste all jener Firmen, die beim von den "Vier Pfoten" unterstützten "Fur Free Retailer Programm" mitmachen. Das sind Einzelhändler, die sich zu einem Ausstieg aus dem Pelzverkauf verpflichtet haben. Bereits jetzt sind viele bekannte Unternehmen dabei, darunter Esprit, H&M, C&A und s.Oliver, viele weitere sollen noch folgen.

Einfacher Selbsttest möglich
Man kann aber auch selbst testen, ob man es mit Echtpelz zu tun hat. Indra Kley: "Bei Auseinanderziehen der Pelzhaare sieht man, ob der Pelz auf Leder oder einem textilen Stoff haftet – Leder ist ein eindeutiges Indiz für Echtpelz." Bläst man in den Pelz sachte hinein und die Härchen flirren in verschiedene Richtungen, handelt es sich ebenfalls um Echtpelz. "Falscher Pelz ist weniger fein und reagiert nicht so extrem", erklärt die Kampagnenleiterin. Grundsätzlich ist auch der Geruchs-Test aufschlussreich: Zündet man Pelzhaare an, riecht es typisch nach verbrannten Haaren.

Besuchen Sie auch die große "Vier Pfoten"-Onlinekampagne gegen Pelz, www.parade-gegen-pelz.at. Die Info-App für Konsumenten können Sie hier herunterladen.

(vorne v.l.) Emilia Tscherne (Fridays For Future) und Biolandwirt Klaus Baunernfeind, hinten (v.l.) Initiator Sebastian Bohrn Mena, Bundesminister Rudi Anschober (Grüne) und Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) (Bild: APA/WERNER DEDL)
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