Gleich in drei nahe beieinander liegenden Kellern war am 12. Jänner Feuer ausgebrochen, wobei in einem Fall zwölf Menschen ärztlich versorgt werden mussten. Der Schaden machte zumindest 100.000 Euro aus. Rasch war klar, dass es sich um Brandstiftung gehandelt hatte.
Am Freitag nahm die Polizei - wie nun bekannt gegeben wurde - den Verdächtigen fest. Er gestand, in einem der Keller gewesen zu sein, um seine Notdurft zu verrichten. Als er sich eine Zigarette anzünden wollte, sei ihm das Streichholz aus der Hand gefallen. Doch statt die Feuerwehr zu rufen, machte er sich davon.
Der Grazer bestritt, etwas mit den anderen Bränden zu tun zu haben. Die Polizei will nun weiter ermitteln und alle angezeigten Brandstiftungen der vergangenen vier Jahre in dem Stadtteil noch einmal überprüfen. Der Verdächtige befindet sich in Untersuchungshaft.
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