Landertinger hatte nach einer schnellen Schlussrunde 22,9 Sekunden Rückstand auf Schempp, der ihn im Gesamtweltcup auf Platz vier verdrängte. Der Ex-Weltmeister aus Tirol stellte aber einmal mehr seine aktuell starke Form unter Beweis. In den jüngsten sieben Rennen kam er immer unter die Top-9.
"Habe mich von Beginn an super gefühlt"
"Das war heute vielleicht nicht das beste Rennen, aber für mich persönlich extrem motivierend. Ich habe mich von Beginn an super gefühlt und konnte total marschieren. Leider habe ich heute beim Schießen zu oft gepatzt. Vielleicht bin ich läuferisch auch etwas zu viel ans Limit gegangen. Aber das ist eine Gratwanderung", erklärte Landertinger.
ÖSV-Staffel ohne Mesotitsch
Zweitbester Österreicher wurde Simon Eder (3 Strafrunden) auf Position 21. Der als 13. ins Jagdrennen gegangene Fritz Pinter belegte Platz 28, Christoph Sumann wurde 29. Am Sonntag findet in Südtirol noch ein Staffelbewerb statt. Für diesen wurden Sumann, Pinter, Eder und Landertinger nominiert. Der zuletzt mit Sumann, Eder und Landertinger in der siegreichen Ruhpolding-Staffel gestandene Daniel Mesotitsch kam nicht zum Zug.
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