Fast-Weltpremiere

BMW zeigt in Wien das 2er-Coupé aus Detroit

Motor
17.01.2014 15:45
Aktuell feiert das BMW-2er-Coupé Weltpremiere auf der Automesse in Detroit - und zur selben Zeit steht der neue Münchner auch auf der Vienna Autoshow. So flink zeigen beileibe nicht alle Hersteller ihre Neuheiten in Österreich.
(Bild: kmm)

Und der kleine Sportler kann sich sehen lassen, der 2er-BMW ist schnittiger als sein Vorgänger, das 1er-Coupé. Sportler kann man das Ausstellungsstück auf der Vienna Autoshow deshalb nennen, weil es sich um den M235i mit einem 326 PS starken Sechszylindermotor handelt.

Um 7,2 Zentimeter ist der Zweitürer in der neuen Generation in die Länge gewachsen und damit gut eine Handbreit länger als die 1er-Reihe. Dank gestreckter Linienführung wirkt der Kompakte sogar noch etwas größer, die eigenständige Frontgestaltung lässt ihn erwachsener auftreten. Auch drei Zentimeter breiter ist das neue Coupé geworden, was sich auf die Kopf- und Beinfreiheit, sowie aufs Kofferraumvolumen auswirkt, das nun 390 Liter beträgt.

In Sachen Fahrdynamik soll die neue Baureihe an eine andere 2 in der BMW-Historie anknüpfen: Die oft als 02-Serie bezeichneten zweitürigen Mittelklasse-Limousinen der 1960er/70er-Jahre sind bekannt für ihr agiles Handling, der 2002 Turbo war das erste mit einem Abgasturbolader ausgestattete Modell eines europäischen Herstellers. Entsprechend kraftvoll und agil soll sich auch der kompakte Namensvetter fahren.

Am 1.März 2014 kommt der 2er in Österreich zu Preisen ab 31.918 Euro (118d) auf den Markt.

4er-Cabrio in Wien
Auch noch nicht lange im Licht der Welt ist die zweite Wien-Brandneuheit von BMW, das 4er-Cabrio. Das elektrische Metallverdeck kommt auf der Vienna Autoshow richtig dran und wird ständig auf- und zugeklappt.

Der Viersitzer ist gegenüber seinem Vorgänger in Breite, Radstand und Spurbreite etwas gewachsen, die Überhänge vorn und hinten wurden kürzer. Sichtbare Elemente des aerodynamischen Feinschliffs beim offenen Münchner sind die sogenannten Air Breather hinter den vorderen Radläufen. Sie sollen Luftverwirbelungen und damit den Luftwiderstand an den Vorderrädern reduzieren. Wie das 4er-Coupé liegt auch das Cabrio einen Zentimeter tiefer auf der Straße als eine 3er-Limousine.

Auch am dreiteiligen Metallklappdach haben die Ingenieure gearbeitet. Durch einen "absorbierenden Himmel", wie BMW es nennt, soll die Geräuschdämmung verbessert worden sein. Ist das Dach geöffnet und im Heck verstaut, hebt es die serienmäßige Beladehilfe bei Bedarf an und erlaubt einen einfacheren Zugang zum Gepäck. Der Fahrersitz wurde neu konstruiert und ist serienmäßig elektrisch verstellbar. Damit es bei offenem Dach nicht zu zugig wird, ist für Fahrer- und Beifahrerplatz – Mercedes lässt grüßen - optional ein Nackenwärmer erhältlich.

Die Motorenpalette teilt sich das Cabrio mit dem 4er Coupé: Zur Markteinführung stehen der Reihensechszylinder- Benziner 435i mit 306 PS, der Vierzylinderbenziner 428i mit 245 PS und der Vierzylinderdiesel 420d mit 184 PS zur Wahl. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang- Handschaltgetriebe, optional ist die Achtgang-Sportautomatik.

Auch das 4er-Cabrio wird am 1. März am österreichischen Markt eingeführt. Es kostst ab 49.450 Euro (420d mit 184 PS)
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(Bild: kmm)



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