Täter geflüchtet

Falscher Bombenalarm nach Banküberfall in Wien

Österreich
17.01.2014 16:16
Ein verwirrter Bankräuber hat am Freitagnachmittag in Wien-Alsergrund mit einer Bombendrohung nicht nur die Angestellten des Geldinstituts geschockt, sondern auch für einen Verkehrsstau gesorgt. Da er die vermeintliche Bombe in der Filiale der Erste Bank zurückgelassen hatte, wurde die Umgebung großräumig gesperrt, bis der Entschärfungsdienst der Polizei Entwarnung geben konnte.

Der vermummte und mit einer Sonnenbrille maskierte Mann hatte die Bank in der Alser Straße 23 um 13.47 Uhr betreten. Er legte an der Kassa einen Zettel mit der Anweisung "Geld her - Vorsicht Bombe" vor und sprach seinen Befehl auch aus.

Als er das Geld an sich raffte, fiel ihm ein Teil der Beute aus seinem Sackerl, den er dann ebenso wie den Rest der Scheine auf dem Kassenpult liegen ließ. Sein Vorgehen kam den Angestellten nach deren Angaben merkwürdig vor.

Der Mann verließ anschließend das Geldinstitut, ließ aber die vermeintliche Bombe in einem Koffer zurück. Von der Polizei wurde das Gebäude daraufhin geräumt und der Bereich Alser Straße bei der Spitalgasse gesperrt.

Gegen 15.30 Uhr konnten die Spezialisten des Entschärfungsdienstes beruhigen: Die Drohung des Kriminellen hatte sich wortwörtlich als leer herausgestellt - in dem Koffer befand sich nichts.

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