So sei die Zahl der US-amerikanischen Facebook-Nutzer zwischen 13 und 17 Jahren seit 2011 von knapp über 13 auf nicht ganz zehn Millionen zurückgegangen. Das gleiche Bild zeigt sich laut ISL bei den Facebook-Nutzern zwischen 18 und 24. Ihre Zahl ist von 45,4 auf 42 Millionen gesunken.
Die Jugendlichen sind die einzige Personengruppe, die Anfang 2014 in geringerer Zahl auf Facebook vertreten war als noch 2011. Der Marktforscher schließt daraus, dass das Zuckerberg-Netzwerk für die jüngeren Internetnutzer an Attraktivität verloren hat.
Boom bei älteren Nutzern dauert an
Dafür boomt Facebook aber immer noch bei älteren Nutzern, vor allem bei Menschen über 55. Ihre Zahl hat sich seit 2011 beinahe verdoppelt. Und auch bei den Nutzern zwischen 25 und 34 gibt's einen Zuwachs von immerhin gut einem Drittel auf 44 Millionen. Bei Menschen mittleren Alters zwischen 35 und 54 gibt's ein Plus von 41 Prozent auf 56 Millionen.
Die Entwicklung der letzten Jahre hat laut "Heise" auch dazu geführt, dass sich die Altersverteilung im sozialen Netzwerk geändert hat. Waren 2011 die Jugendlichen zwischen 18 und 24 mit einem Anteil von 31 Prozent an der gesamten US-Nutzerschar die dominierende Facebook-Nutzergruppe, ist dies nun jene der 35- bis 54-Jährigen mit ebenfalls rund einem Drittel.
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