Vor rund zwei Jahren wurde Melanie Müller demnach von einer Modelkartei im Internet aufgenommen. Doch bei "normalen" Model-Jobs sei es nicht geblieben, so die Dschungel-Kandidatin jetzt. "Eines Tages schrieb mich ein Erotik-Produzent an. Er machte mir mehrere Angebote", gesteht die Blondine.
Die waren offenbar so verlockend, dass Müller mit einem Freund in die Schweiz reiste, um dort ihren ersten Porno zu drehen. "Nach den ersten zehn Minuten dachte ich: 'Ach du Scheiße, das ist nichts für mich!'", so die 25-Jährige rückblickend. 8.000 Euro sollen der Ex-"Bachelor"-Kandidatin im Monat für vier Filme "mit Vollschutz", also mit Kondom, versprochen worden sein. Das Angebot sei ihr so lukrativ erschienen, dass sie sich darauf eingelassen habe, so Müller jetzt.
Statt 8.000 Euro gab's nur 58 Euro
Dennoch: Die Zweifel blieben – und nach dem dritten Film, den sie unter ihrem Pseudonym Scarlet Young drehte, war für sie Schluss mit schlüpfrigen Streifen. Doch die Rechnung hatte die Blondine ohne den Produzenten gemacht. Denn anstatt der versprochenen 8.000 Euro bekam Müller eigenen Angaben nach schließlich nur 58 Euro. "Ich fühlte mich schlimm ausgenutzt", erzählt sie weiter.
Doch nicht genug der Erniedrigungen: Zum Start der "Bachelor"-Staffel veröffentlichte der Produzent, der gleichzeitig Darsteller war, die Pornos im Internet. Und das, obwohl er Melanie Müller versichert hatte, dass die Schmuddelfilmchen nur in den USA veröffentlicht würden.
Nackte Tatsachen im Dschungel
Aus ihrem "naiven" Verhalten habe sie mittlerweile gelernt, versichert Müller dem "Closer". Dennoch wolle sie im Dschungel noch einmal alle Karten ausspielen. Vor dem Abflug nach Australien habe sie schon "wie verrückt trainiert", um dort mit nackten Tatsachen von sich reden zu machen. Wir sind gespannt...
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