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camera_altHohe Lohnsteuerlast„Wo es möglich ist“Krise im BörselNeuer Indikator zeigt:Sporthandel bangt
Nachrichten > Wirtschaft
11.01.2014 08:26

Hohe Lohnsteuerlast

Warum wir weiter durch die Finger schauen

  • (Bild: Krone-Grafik, Quelle: Statistik Austria, thinkstockphotos.de)
Auf den ersten Blick können Österreichs Arbeitnehmer heuer endlich etwas aufatmen. Nach vier Jahren, in denen ihre realen Nettoeinkommen pro Person schmerzlich geschrumpft sind (2011 sogar um 2,1 Prozent), dürften die Lohnsackerln heuer wenigstens nicht noch dünner werden. Doch ohne Reform steigt die Lohnsteuerlast bis 2017 um satte 30 Prozent. Wirtschaftsforscher Helmut Hofer vom IHS warnt: "Ohne Steuerreform bleiben es weiterhin magere Jahre."
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Hofer rechnet für 2014 immerhin mit einer "schwarzen Null", weil die Lohnabschlüsse vom vergangenen Herbst recht saftig ausgefallen sind und die Inflation nachlässt. "2015 sollte es dann sogar wieder ein echtes reales Plus geben. Auch wenn die Lohnabschlüsse nicht großartig werden, dürfte doch die Inflation nachhaltig weiter auf unter zwei Prozent sinken", so Hofer. Die vergangenen Reallohnverluste lagen ja auch an der sehr hohen Teuerung, die von kollektivvertraglichen Gehaltssprüngen wenig übrig gelassen hat.

Öffentlichen Hände greifen ordentlich zu
Doch damit enden schon die guten Nachrichten, denn die mageren Jahre werden für die meisten Berufstätigen vorerst weitergehen. Da die Regierung eine Steuerreform auf unbestimmte Zeit vertagt hat, greifen nämlich die öffentlichen Hände gewaltig zu. Die Einnahmen aus Lohn- und Einkommensteuer stiegen seit 2009 fast doppelt so stark wie die Bruttobezüge. 2012 verdienten unselbstständig Erwerbstätige und Pensionisten brutto 167,7 Milliarden Euro (+4,3 Prozent), der Staat kassierte davon aber sieben Prozent mehr Lohnsteuer.

"Nur durch Steuerreform wieder zu korrigieren"
2013 dürfte das Verhältnis gleich ausgefallen sein, und heuer wird es nicht besser. Konkret: Nach Inflation bleiben von einer schönen Lohnsteigerung im Schnitt real brutto nur 0,5 Prozent mehr übrig und nach Abzug der Steuer null. Schuld ist die "kalte Progression", also das Hinaufrutschen in höhere Steuerklassen nach Gehaltserhöhungen. "Ein Prozent mehr Lohn bedeutet dadurch 1,6 Prozent höhere Lohnsteuer. Das kann man nur durch eine Steuerreform wieder korrigieren", gibt Hofer zu bedenken. Die letzte "große" war jedoch 2009 und hat uns damals auch ein Reallohnplus von wunderbaren 3,8 Prozent beschert.

Von so einer Entlastung ist jetzt keine Rede, im Gegenteil: In ihrer Vorschau rechnet die Regierung im Jahr 2017 mit 30,4 Milliarden Euro an Lohnsteuereinnahmen. Das wären 30 Prozent mehr als 2012. Die Einkommensteuer für Selbstständige soll um 61 Prozent steigen.

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