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camera_altCES-Vision:MobilfunksenderKostet 160 EuroDank SteuergutschriftAuch beim iPhone
Digital > Elektronik
08.01.2014 12:47

CES-Vision:

Sensoren sollen künftig unsere Welt durchleuchten

  • (Bild: AP)
Bei John Chambers hört sich alles ganz einfach an: Der Chef des IT-Ausrüsters Cisco schwelgt auf der Elektronikmesse CES in seiner Vision der vernetzten Welt. Darin messen Sensoren in Mülltonnen, wie voll die Behälter sind, damit diese immer zur rechten Zeit geleert werden; und Einkaufswagen mit WLAN funken die Position eines Ladenbesuchers ans Geschäft, damit dieses Sonderangebote in Echtzeit unterbreiten kann. "Es wird eine neue Art von IT geben", sagt Chambers - schneller, vernetzter und ausgerichtet auf das Durchforsten immer größerer Datenmengen.
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Viele Firmen werkeln mit Hochdruck an der vernetzten Zukunft, dem sogenannten Internet der Dinge. Auf der CES werden mit dem Netz verbundene Zahnbürsten, Fitness-Tracker und Waschmaschinen vorgestellt. Sensoren werden im Haushalt verteilt und können beispielsweise daran erinnern, rechtzeitig Medikamente einzunehmen: Ein an der Tabletten-Dose angebrachter Sensor erkennt, ob sie benutzt wurde. Der Name dieses Systems der Firma Sense lautet passenderweise "Mother", Mutter. Die Technik ersetzt das wachsame Auge der Eltern.

Auch das Auto wird ans Internet angeschlossen. Davon profitiert zum Beispiel die Firma Inrix, die mit BMW zusammenarbeitet. "Wir sammeln Daten von Fahrzeugen und Geräten auf der Straße", sagt Inrix-Manager James Bak. In Echtzeit werden Daten über Standort und Geschwindigkeit der Autos übertragen. Daraus errechnet Inrix Wegbeschreibungen, die auch Informationen über öffentliche Verkehrsmittel und Ladestationen für Elektroautos einbeziehen.

Zudem merkt sich das System die Gewohnheiten seiner Nutzer. Steigt eine Fahrerin wie jeden Wochentag morgens ins Auto, hält der Wagen den Weg zur Arbeit parat. Bak schwebt vor, dass diese Informationen noch enger mit dem Handy verknüpft werden. Herrscht morgens Stau, könnte das Auto die Alarmfunktion des Handys aufrufen und den Wecker 20 Minuten vorstellen. "Das ist es, was wir letztlich sehen werden", sagt Bak.

Vernetzung soll unser Leben verbessern
Die Vernetzung soll das Leben einfacher machen, so verkaufen die Unternehmen ihre Zukunftsvision. "Es macht dich zu einem besseren Menschen!", scherzte US-Komikerin Sarah Silvermann (Bild) bei dem Auftritt von Cisco. Die Branche meint das ernst: "Tragbare Sensoren verbessern unsere Leben", erklärte der Chef des Messeveranstalters CEA, Gary Shapiro.

Dabei werden immer mehr Daten über die Menschen gesammelt. Bald werden Unternehmen wissen, was ihre Kunden im Kühlschrank haben, wann sie normalerweise nach Hause kommen und ob ihre Kinder sich ordentlich die Zähne putzen. Die Kunden, die sich auf diesen digitalen Lebenswandel einlassen, müssen darauf vertrauen, dass die Firmen ihre Daten vor dem Zugriff von außen schützen - und sie auch nicht selbst weiterreichen. Das gibt durchaus Anlass zur Sorge.

Sorge um Sicherheit
Das US-Magazin "Wired" warnt bereit vor den enormen Sicherheitslücken der vernetzten Systeme. Hacker könnten sich häufig einfach Zugriff verschaffen, besonders über anfällige Router, die die Geräte mit dem Internet verbinden. Ein gehackter Computer ist schon ein Ärgernis - ein gehacktes Garagentor oder Auto wäre weit gravierender. Je mehr Systeme miteinander verbunden sind, desto höher wird die Zahl der potenziellen Angriffspunkte.

Und dann ist da noch die Sorge um staatlichen Zugriff. Seit den Enthüllungen von Edward Snowden sind Nutzer hier misstrauischer geworden. Schließlich kann der US-Geheimdienst NSA viele Daten nur deswegen aufsaugen, weil Internetdienste sie so umfangreich sammeln. Auf solche Einwände reagiert die amerikanische IT-Branche mit Schulterzucken. "Ich bin nicht so interessant wie die Menschen, die sich so um ihre Privatsphäre sorgen", meint der Chefökonom des Branchenverbands CEA, Shawn DuBravac.

Das sieht Cisco-Chef Chambers immerhin anders. Er betonte, dass die neuen IT-Systeme sicher sein müssten. Allerdings ist das Thema für Chambers auch besonders sensibel: Die Geräte seines Unternehmens stehen immer wieder im Verdacht, mit einer Hintertür für Dienste wie die NSA ausgestattet zu sein.

(Bild: Microsoft)
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