Gefangen im Eis

“Schneedrache” steckt fest – Gerettete dürfen heim

Ausland
04.01.2014 08:09
Der chinesische Eisbrecher "Schneedrache", der an der Rettungsaktion in der Antarktis beteiligt war, steckt selbst immer noch im Packeis fest. Ein Versuch, die Eisschicht aus eigener Kraft zu durchbrechen, scheiterte am Samstag, berichtete die australische Seesicherheitsbehörde AMSA. Der australische Eisbrecher "Aurora Australis", der die gestrandeten Expeditionsteilnehmer aufgenommen hat, wurde unterdessen von seiner Helferpflicht entbunden.

Die "Aurora" musste sich zunächst für einen etwaigen Rettungseinsatz bereithalten, am Samstag wurde ihr allerdings die Weiterfahrt erlaubt. Der chinesische Eisbrecher sah nach Angaben von AMSA für sich keine Gefahr und hoffe, bald aus eigener Kraft aus dem Eis zu kommen.

An Bord der "Aurora" sind jene 52 Wissenschaftler und Touristen von der "MV Akademik Schokalskij", die der Hubschrauber am Donnerstag aus dem Eis gerettet hatte. Sie nehmen nun Kurs auf die tasmanische Hauptstadt Hobart.

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