Nach Sumann und Mesotitsch lag Österreich lediglich auf Platz neun. Lokalmatador Landertinger startete bei dichtem Schneefall aber eine starke Aufholjagd und übergab als Dritter an Eder. Der Schlussläufer hielt zunächst ebenfalls noch Kurs auf das Podest, in der Schlussrunde musste er aber Schweden und Russland ziehen lassen.
"Wir hatten zu viele Nachlader"
"Auf den Punkt gebracht hatten wir zu viele Nachlader, um es auf das Podest zu schaffen. Es war greifbar, aber es hat leider nicht gereicht", resümierte ÖSV-Cheftrainer Remo Krug. Ausdrückliches Lob gab es für Landertinger. "Er hat heute sicherlich die deutlich beste Leistung gebracht. Er hat das Loch wieder zugemacht, und dadurch waren wir wieder dran."
Im Verfolgungswettkampf verbleibt dem ÖSV-Team am Sonntag noch eine weitere Chance. Hierbei kommt für das Stockerl aber wohl nur Sumann als Fünfter des Sprints infrage.
ÖSV-Damenstaffel bei Sieg der Ukraine 16.
Bereits zuvor hatte das Damen-Team im Staffelbewerb wenig überraschend nur eine Nebenrolle gespielt. Iris Schwabl, Katharina Innerhofer, Lisa Theresa Hauser und Dunja Zdouc belegten über 4 x 6 Kilometer bei noch guten Bedingungen Rang 16. Wie im Vorjahr (15.) wurde das ÖSV-Quartett aber überrundet und aus dem Rennen genommen. Der Sieg ging an die Ukraine.
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