Der Unfall beim Grundlsee geschah laut Polizei kurz vor Mittag auf der Grundlseerstraße. Der 26-jährige Lenker verlor in einer Rechtskurve im Bereich Bräuhof auf der rutschigen Fahrbahn die Herrschaft über das Schwerfahrzeug. Das tonnenschwere Gefährt schlitterte über die Uferböschung, kippte zur Seite und stürzte in den See. In wenigen Augenblicken füllte sich das Führerhaus fast bis zur Gänze mit eiskaltem Wasser.
Der 26-Jährige, der sich beim Unfall nur leichte Verletzungen an der Hand zuzog, konnte noch selbst aus dem Fahrzeug klettern. Er wurde im LKH Bad Aussee ambulant behandelt. Das Schwerfahrzeug wurde mittels Seilwinde und Kranwagen geborgen. Die Grundlseerstraße war während des Bergeeinsatzes etwa zwei Stunden lang für den gesamten Verkehr gesperrt.
Mit Auto im Mondsee gelandet
Auch einem 32-jährigen Autofahrer und seiner 28 Jahre alten Beifahrerin wurden die winterlichen Fahrbahnverhältnisse in Oberösterreich zum Verhängnis. Der Mann war Dienstag früh einem Bus ausgewichen und kam dabei mit dem Wagen ins Schleudern. Das Fahrzeug durchbrach eine Leitscheine und landete im Mondsee. Die beiden Insassen blieben unverletzt und konnten sich selbst aus dem Pkw befreien.
Tonnenschwerer Panzer auf Schnellstraße umgekippt
Ein wahrlich seltener Anblick bot sich Helfern und Autofahrern auch auf der S1 bei Korneuburg in Niederösterreich. Ein rund zwölf Tonnen schwerer Radpanzer des Österreichischen Bundesheeres war am Montag umgekippt und lag quer vor der Einfahrt in den Tunnel Kreuzenstein (kleine Bilder). Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang noch völlig unklar. Fest steht, dass die Insassen mit dem Panzer im Rahmen einer Ausbildungsfahrt unterwegs gewesen waren. Der Vorfall ging ebenfalls äußerst glimpflich aus, es wurde niemand verletzt.
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