Lieferservice.at gehört zu Takeaway.com, das in mehreren Ländern Europas aktiv ist und nach eigenen Angaben mit mehr als 25.000 Lieferdiensten zusammenarbeitet. Mehr als eine Millionen Essensbestellungen werden im Monat über die Plattform abgewickelt. Der niederländische Ableger Thuisbezorgd.nl akzeptiert die Bitcoins seit vergangener Nacht ebenfalls.
Die digitale Währung ist seit 2009 in Umlauf und kann im Internet mit etablierten Währungen wie Dollar oder Euro gekauft werden. Die Idee dahinter ist ein Geldsystem, das ohne zentrale Kontrollinstanz funktioniert. Zu einer Inflation soll es bei Bitcoins nicht kommen, da die maximale Geldmenge, in Anlehnung an den früheren Goldstandard, strikt limitiert ist.
Bitcoin-Kurs auf Rekordhoch
Zu Jahresbeginn machten die Bitcoins Furore, nach einigen technischen Problemen flaute der Hype dann wieder etwas ab. Am Mittwoch erreichte das virtuelle Geld mit rund 251 Dollar (186 Euro) ein neues Rekordhoch (siehe Infobox). Kürzlich hat sogar das Auktionshaus eBay angekündigt, sich Bitcoins als Währung vorstellen zu können.
Das Zahlungsmittel wird bislang hauptsächlich für Zahlungen im Internet verwendet. Ende Oktober wurde jedoch in Vancouver der erste Bitcoin-Bankomat aufgestellt (siehe Infobox). In der kanadischen Stadt akzeptieren bereits mehr als ein Dutzend Geschäfte das virtuelle Geld.
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