Der Unfall ereignete sich am 18. Oktober im mexikanischen Merida. Der Fahrer der elektrischen Oberklasse-Limousine verlor laut örtlichen Medienberichten offenbar bei hohem Tempo in einem Kreisverkehr die Kontrolle über sein Fahrzeug. Die Limousine krachte daraufhin gegen eine Mauer sowie einen Baum und fing Feuer. Die Insassen konnten sich rechtzeitig vor dem Feuer in Sicherheit bringen.
Bereits Anfang des Monats war im US-Bundesstaat Washington ein Tesla S in Flammen aufgegangen. Verletzte gab es auch dabei nicht. Laut Tesla hatte die Elektro-Limousine bei Autobahngeschwindigkeit ein großes Metallteil überfahren, das von einem Lkw gefallen war. Das gekrümmte Teil schlitzte den Unterboden des Model S auf und sorgte für einen Kurzschluss im Batteriemodul, wodurch ein Brand entstand, der während der Löscharbeiten auf das komplette Fahrzeug übergriff.
Erst im August hatte das Elektroauto bei einem von der NHTSA durchgeführten Test in allen Kriterien mit der Bestnote von fünf Sternen abgeschnitten, Tesla wirbt seither mit dem Slogan "Das sicherste Auto Amerikas".
Grundsätzlich sind nach Experten-Ansicht E-Autos jedoch nicht weniger sicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Erst kürzlich hatte der ADAC etwa die Elektroversion des VW up! zu Testzwecken gecrasht – der Kleinstwagen erzielte die gleichen guten Ergebnisse wie das konventionelle Modell.
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