Vorsicht, Falle!

BAWAG warnt vor betrügerischen Phishing-Mails

Web
30.10.2013 12:36
Die BAWAG P.S.K. warnt vor Phishing-Mails, mit denen Betrüger aktuell versuchen, persönliche Daten von Bankkunden abzugreifen. Seit Anfang Oktober seien derartige Mails vermehrt im Umlauf, teilte das Institut am Mittwoch per Aussendung mit und warnte davor, auf diese E-Mails durch Eingabe persönlicher Daten zu reagieren. Keine Bank frage Kundendaten telefonisch oder per E-Mail ab, man habe solche Mails "weder an Kunden noch an Nicht-Kunden" verschickt, betonte die Bank.

Mit Betreffzeilen wie "Der eBanking-Zugang läuft bald ab", "Der eBanking-Zugang musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden", "Sicherheits-Update" oder "Kontoaktivierungs-Update" würden Kunden in den gefälschten Mails dazu aufgefordert, ihre persönlichen Daten auf ebenfalls gefälschten Internetseiten einzugeben, so die BAWAG.

Wer darauf reagiere, erhalte fingierte Anrufe vermeintlicher Bankmitarbeiter, die unter Vorgabe verschiedener Sicherheitsmaßnahmen versuchten, an TAN-Codes zu gelangen. Mit diesen TANs würden in der Regel bereits während des Gesprächs in betrügerischer Absicht Inlands- und EU-Überweisungen veranlasst.

Die Bank warnte daher auch davor, auf diese Anrufe einzugehen und persönliche Kundendaten am Telefon bekannt zu geben. Darüber hinaus hat die BAWAG für alle ihr bekannten gefälschten Internetseiten eine sofortige Sperre veranlasst und diese vom Netz nehmen lassen.

Die Bank empfiehlt, die Warn- und Sicherheitshinweise auf ihrer Homepage zu beachten und im Zweifelsfall die eBanking-Hotline (05 99 05 - 995) zu kontaktieren. Dies gelte besonders für eBanking-Kunden, die bereits persönliche Daten auf gefälschten Seiten oder während eines fingierten Anrufes bekannt gegeben haben.

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