Sturm startete im Reichshofstadion äußerst motiviert. Die in den Zweikämpfen engagiert zu Werke gehende Elf von Darko Milanic schaffte es erfolgreich, den Klassenunterschied aufzuzeigen. In der 20. Minute drückte sich die Überlegenheit der wieder auf Stürmer Robert Beric und Abwehrchef Nikola Vujadinovic vertrauenden Gäste auch im Spielstand aus: Ein Offenbacher-Freistoß segelte über Freund und Feind hinweg ins Lustenauer Gehäuse.
Nur kurz nach der Pause Sturm-Unsicherheiten
Erst nach einer halben Stunde fand Lustenau besser in die Partie. Kurz vor dem Pausenpfiff gefährdete Vujadinovic mit einem Kopfball aber die eigene Torsperre und acht Minuten nach Wiederanpfiff ließ sich Sturm-Torhüter Benedikt Pliquett beinahe von einem Schreter-Freistoß überraschen.
Rote Karte gegen Lustenau entscheidet Partie endgültig
Gerade als das Kolvidsson-Team die Oberhand zu gewinnen schien, schlug Sturm aber zum zweiten Mal zu. Galvao brachte Patrick Wolf zu Fall und sah von Referee Andreas Heiss wegen Torraubs die Rote Karte. Erneut trat Offenbacher zum Freistoß an - und der Ball fand wieder den Weg ins Tor.
Lustenaus Wal Fall hätte dem Spiel bei einer Doppelchance in Minute 71 wieder Spannung verleihen können, für die Austria war an diesem Abend wie in den 14 Pflichtspielen gegen die Grazer zuvor jedoch nichts zu holen. Im Finish beendeten die Grazer die Hoffnungen der Vorarlberger, die in den vergangenen fünf Jahren viermal zumindest bis ins Viertelfinale vorgestoßen waren, durch Treffer von Hadzic und Kainz endgültig.
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