Bluttat in Brooklyn

Vier Kinder und Mutter in New York erstochen

Ausland
28.10.2013 08:42
Eine Bluttat schockt die USA: Vier Kinder und ihre Mutter sind in der Nacht auf Samstag im New Yorker Stadtteil Brooklyn erstochen worden. Drei der Kinder waren bereits beim Eintreffen der Polizei tot, die Mutter und ein fünf Jahre alter Bub starben im Krankenhaus. Ein Verdächtiger wurde bereits festgenommen, gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.

Gegen 23 Uhr hatte die Mutter noch selbst die Polizei gerufen, dürfte da aber bereits verletzt gewesen. "Die Frau konnte keine Angaben mehr machen, was geschehen war", sagte ein Polizeisprecher. Als die Beamten am Tatort eintrafen, fanden sie die 37-jährige Frau und die vier Kinder tot bzw. schwer verletzt vor.

Bei dem jüngsten Buben, der gerade einmal ein Jahr alt war, sowie den sieben- und neunjährigen Mädchen konnten die Rettungskräfte nur noch den Tod feststellen. Der fünfjährige Bruder und die Mutter der Kinder wurden noch ins Krankenhaus eingeliefert, verstarben aber kurz nach dem Eintreffen in der Notaufnahme.

Geistig verwirrter Cousin verhaftet
Wie die "New York Post" berichtet, wurde noch in der Nacht ein Verdächtiger festgenommen. Dabei soll es sich um einen geistig verwirrten 25-jährigen Cousin der Familie handeln. Bei der Festnahme sollen seine Füße mit Blut getränkt gewesen sein.

Gegen den 25-Jährigen wurde am Sonntag bereits ein Haftbefehl erlassen. Medienberichten zufolge war der Mann hin und wieder bei der Familie untergeschlüpft. Zuvor hatte es vermutlich Streit darüber gegeben, ob der Mann weiter bei der Familie wohnen könne. Nachdem er sich daraufhin merkwürdig verhalten hatte, rief die vierfache Mutter Verwandte an. Als diese kurz darauf zum Haus der Familie kamen, um nach dem Rechten zu sehen, entdeckten sie die Bluttat. Der Vater der Kinder war zum Zeitpunkt der Tat nicht im Haus. Die Polizei musste dem chinesischstämmigen Mann die Nachricht per Dolmetscher überbringen.

Unbestätigten Meldungen zufolge hatte die Polizei am Tatort eine Machete und eine Schere als Tatwaffen sichergestellt. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Sprecher der Behörden wollten keinerlei Details bestätigen, bis alle Angehörigen der Opfer informiert sind.

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