In Dunkelheit und Dämmerung sind die Tiere besonders aktiv – und in letztere fällt in dieser Saison häufig die Hauptverkehrszeit. Zu hohe Geschwindigkeit ist, so mahnt die Jägerschaft, einmal mehr Hauptursache für Kollisionen. "Tempo generell reduzieren und speziell bei Walddurchfahrten stets bremsbereit fahren", raten Fachleute. Und im Ernstfall: Fuß vom Gas, abblenden, hupen, nach Möglichkeit abbremsen.
Achtung: "Wild quert selten allein die Straße, einem Tier kommen meist weitere nach!" Auch das Schild "Achtung, Wildwechsel" sorgt oft für Verwirrung: Viele Lenker rechnen dadurch oft nur mit Wild von rechts, wie Befragungen zeigten! Es kann aber natürlich auch von links auf die Straße springen.
Und wem es schon nicht um Tiere geht, der möge wenigstens zum Schutz für sich und sein Auto aufpassen: Donnert, so rechnen die Jäger vor, ein Wildschwein mit 80 Kilogramm auf ein Auto, das mit 50 km/h fährt, dann beträgt das Aufprallgewicht zwei Tonnen!
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