Die Warnung ist auch für Österreicher interessant, die in der Vorweihnachtszeit in deutschen Online-Shops einkaufen. Die Käufer sollten vor allem bei Schnäppchenangeboten äußerst vorsichtig sein. "Der Betrug mit Fake-Shops ist inzwischen ein Massendelikt wie Fahrraddiebstahl", sagte Schulz.
Zu günstiger Preis macht Angebote dubios
Die Konsumentenschutzzentralen rechnen dem Bericht zufolge ebenfalls mit einem deutlichen Anstieg der Betrugsfälle in den kommenden Wochen. Wichtigstes Lockmittel der Betrüger-Shops sei immer ein unschlagbar günstiger Preis. Die Betrüger bestehen dem Bericht zufolge meist auf Vorkasse. Haben die Kunden einmal gezahlt, ist die Chance, das Geld zurückzubekommen, sehr gering.
Das Bundeskriminalamt rät: "Von Angeboten, die zu günstig sind, um wahr zu sein, sollte man die Finger lassen." Es handle sich um klassischen Betrug. Das Geschäftsmodell sei alt, der Tatort Internet neu: Die Täter hätten erkannt, dass sich das weltweite Netz für diese Betrugsform bestens eigne.
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