Betroffen seien nicht nur die jüngst angeschafften Transporter, sondern über 100 weitere Rettungsautos, erklärte Karl. Für letztere gebe es aber eine gültige Zulassung für eine Vollbesetzung mit sechs Personen. Deshalb sei man auch von den plötzlichen Gewichtsproblemen überrascht worden, fügte der Geschäftsführer hinzu. "Wir sind jetzt bestrebt, die Vollbesetzung mit sechs Personen zu erhalten." Sollte dies nicht gelingen, sei eine Rücktypisierung aller Fahrzeuge auf einen Fahrer und vier weitere Personen notwendig.
Um dies zu verhindern, würden laut Karl verschiedene Lösungsmöglichkeiten infrage kommen. Eine Möglichkeit bestünde etwa darin, bei den Fahrzeugen eine andere Federung einzubauen. Zudem verwies der Rettungsdienst Tirol auch auf ein deutsches Gutachten, das eine fünfprozentige Überschreitung des höchst zulässigen Gesamtgewichts bei diesem Fahrzeugtyp als unbedenklich ausweisen würde.
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