Es liegt bereits ein Angebot des Unternehmers Prem Watsa vor, Blackberry mit seiner Gesellschaft Fairfax Financial für 4,7 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) zu kaufen und von der Börse zu nehmen. Branchenkreisen zufolge erwägen auch andere Firmen Angebote.
Regierung wäre bei Lenovo-Übernahme skeptisch
Ein Übernahmeversuch durch eine chinesische Firma würde wohl auf Widerstand der kanadischen Regierung stoßen. Sie prüft bei Fusionen, ob sie im Interesse des Landes sind und die nationale Sicherheit bedrohen. Das Industrieministerium in Ottawa äußerte sich zunächst nicht zu dem mutmaßlichen Lenovo-Interesse.
Blackberry-Smartphones, die von vielen Großunternehmen wegen der Verschlüsselung von E-Mails geschätzt werden, können sich auf dem Markt nicht gegen das iPhone von Apple oder Geräte mit dem Betriebssystem Android von Google behaupten. Neue Telefone erwiesen sich als Ladenhüter. Blackberry will deswegen weltweit ein Drittel seiner Stellen streichen.
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