Mit Ende Februar 2013 weist das Unternehmen ein negatives Eigenkapital von rund 13 Millionen Euro aus. Im April erstellte das Management eine Vorschau für 2013 und die zwei folgenden Geschäftsjahre: Demnach wird für 2013/14 ein Umsatz von 455,7 Millionen Euro erwartet. Das Jahresergebnis soll mit 10,4 Millionen im Minus liegen, beim Eigenkapital wird ein negativer Wert von 23,5 Millionen erwartet.
Ab 2014/15 sollen sich Synergieeffekte in den Bereichen Logistik und Verwaltung mit der Pfeiffer-Gruppe positiv auf das Betriebsergebnis auswirken, heißt es im Geschäftsbericht. Im Geschäftsjahr 2014/15 soll die Filialzahl auf 242 sinken, der Umsatz wird bei 448,9 Millionen erwartet. Das Jahresergebnis soll nach derzeitiger Prognose dann nur noch mit 4,5 Millionen im roten Bereich liegen. Leichte Gewinne von 1,8 Millionen sind für 2015/16 vorgesehen.
700 Schirnhofer-Mitarbeiter sollen übernommen werden
Nach derzeitigem Stand sollen über die nächsten drei Geschäftsjahre verteilt mehr als 700 Mitarbeiter von Schirnhofer übernommen werden, schreibt das Unternehmen im Geschäftsbericht. Die Kooperation mit dem Feinkosthersteller wird neu aufgestellt. Zielpunkt macht die Feinkost künftig selbst, Schirnhofer bleibt nur noch Lieferant.
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