Schick im Job

Bekennen Sie Farbe: Das neue Styling fürs Büro

Star-Style
27.11.2013 11:56
Dezentes Make-up, strenge Frisur und bitte ja nicht zu bunt: Diese drei Stylingregeln können Sie getrost aus Ihrem Beauty-Plan streichen, wenn es in die Arbeit geht. Denn auch der Business-Look verträgt Farbe und einen Touch Weiblichkeit. Wir verraten, wie Sie Ihr Büro-Styling richtig aufpeppen.

Natürlichkeit ist nicht mehr alles, auch nicht beim Business-Make-up. Ab sofort ist auffallen erlaubt und dient sogar der Karriere. Laut einer Studie der Elite-Uni Harvard werden erkennbar geschminkte Frauen im Job als kompetenter und vertrauenswürdiger eingestuft als solche, die beim Make-up zu zurückhaltend sind. Es darf daher durchaus Farben ins Gesicht, bevor es ins Büro geht. Wer es unauffälliger mag, setzt auf dezente Pfirsich- und Rosé-Töne für die Wangen und Lippen. Die beiden Töne lassen müde Partien in den Hintergrund treten und frischen den Teint sofort auf. Den souveränen Look komplettieren schwarz getuschte Wimpern.

Für die Lider darf es statt des üblichen Nude und Braun oder Beige durchaus Lila, Grün oder Blau sein. Die satten Farben lassen die Augen nicht müde wirken, sondern sorgen mit ihren extrem leuchtenden Pigmenten für einen wachen, dynamischen Blick. Die Töne dürfen nicht zu grell sein und sollten zum Rest des Make-ups passen. Für ein elegantes Ergebnis tragen Sie den Lidschatten am besten sparsam auf. Erst eine Schicht, dann eventuell nachlegen. Keine Augencreme auf die Lider, da der Eyeshadow sonst bröseln kann.

Glänzen Sie, aber richtig!
Glänzen Sie nicht nur im Job, auch ihr Make-up verträgt eine Brise Glamour: Geben Sie einen stecknadelkopfgroßen Klecks Flüssig-Highlighter auf die Fingerkuppe und verstreichen Sie ihn auf den Wangenknochen. Ein Hauch Schimmerpuder in den Augeninnenwinkeln öffnet den Blick. Den Glanzpuder stäuben Sie mit einem großen Naturhaarpinsel sparsam über das ganze Gesicht. Einmal auftragen genügt für einen feinen Glow.

Lange galten rote Lippen im Büro als Tabu, doch das ist passé. Denn wie beim guten Business-Meeting gilt auch hier: Der Ton macht die Musik! Ein zu knalliges Rot lässt den Mund schnell dünn und verkniffen wirken. Ein sanftes Bordeauxrot oder trendige Beerentöne machen sich viel besser. Betonen Sie aber immer nur Augen oder Lippen, nie beides. Wer eine ausdruckstarke Lippenfarbe wählt, sollte dazu dezenten Lidschatten wählen oder ihn ganz weglassen.

Die Bürofrisur darf trendy sein
Bob, Dutt oder Pferdschwanz komplettieren seit jeher den Business-Look. Doch Sie können die Klassiker ruhig etwas modernisieren: Lassen Sie sich z.B. einen Long-Bob schneiden (hinten kürzer, die Seitenpartien länger) oder setzen Sie den Nacken-Dutt ganz weit oben am Hinterkopf an. Das streckt automatisch Ihre Silhouette, Sie wirken größer. Auch Locken sind okay – solange sie weich fallen und nicht zu voluminös gestylt sind.

Auch Haar-Accessoires sind voll im Trend: Dünne schwarze Lederreife, schmale braune Hornspangen oder filigrane Schmuckkämme veredeln jede Frisur in null Komma nichts und passen sich optimal dem Job-Dresscode an. Überkorrekte Betonfrisuren, bei denen kein Haar aus der Reihe tanzt, sind ein bisschen wie die Schulterpolster beim Sakko – aus einer anderen Ära. Heute darf Ihre Frisur ruhig locker-lässig daherkommen, mit gelösten Strähnen. Am besten stylen Sie Ihre Haare mit einem leichten Haarspray, das sanft formt und sich bei Bedarf mehrmals am Tag aufsprühen lässt, ohne die Haare dabei zu verkleben.

Parfüm: Versprühen Sie Frische!
Kein Parfüm im Büro? No way! Dafür sprechen sich bestenfalls Leute aus, die ihren Arbeitsplatz mit Zigarettenqualm vernebeln und so auch ihren Kollegen die Luft zum Atmen nehmen. Gegen einen dezenten Duft ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil, er kann sogar beflügeln: Zitrone, Orange oder Grapefruit vitalisieren bei Müdigkeit und lassen uns dynamischer erscheinen. Verzichten sollten Sie allerdings auf schwere Düfte - und bedenken Sie bei der Parfümauswahl: Auch Sie müssen Ihren Büroduft den ganzen Tag riechen.

Zum Abschluss noch etwas Handfestes: Waren früher Nude-Töne für Business-Ladys die erste Wahl beim Nagellack, darf es heute durchaus Farbe sein. Besonders Beeren- oder Grautöne – und zwar in allen Schattierungen – signalisieren Kompetenz und dass man auf sein Äußeres Wert legt. Dabei sollte der Nagel ca. einen Millimeter über die Fingerkuppe reichen und halbrund gefeilt sein. Damit die Farbe besser hält, tragen Sie einen klaren Überlack auf. So haben Sie im Job auch mit trendigen Nägeln alles fest im Griff!

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(Bild: kmm)



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