Im "Realistic Facebook Security Simulator" wird der Nutzer auf die Probe gestellt. Schafft er es, vor Ablauf der Zeit seine Privatsphäre-Einstellungen so zu verändern, dass persönliche Informationen, peinliche Fotos und Jugendsünden vor neugierigen Blicken verborgen bleiben?
Das Spielprinzip ist einfach: Unter Zeitdruck muss sich der Spieler durch eine Vielzahl verwirrender Privatsphäre-Einstellungen klicken - und dabei dürfen ihm keine Fehler passieren. Ansonsten erscheint die schräge Animation eines tanzenden Mark Zuckerberg. Und der Schriftzug "Zuckerberg wins".
Dieses Game ist kaum zu gewinnen
Richtig schwierig wird das englischsprachige Game dabei schon nach wenigen Levels. Mal sind die Optionen standardmäßig richtig eingestellt, mal sind Voreinstellungen gewählt, die niemand freiwillig erdulden würde. Da gilt es zum Beispiel, die Option "Ich möchte automatisch markiert werden, wenn ich betrunken aussehe" richtig einzustellen. Gewinnen kann man beim Security-Simulator kaum - irgendwann gewinnt immer Facebook.
Das Spielchen nimmt sich auf humorige Art und Weise einem durchaus ernsten Thema an. Weil Facebooks Privatsphäre-Einstellungen recht komplex sind und viele sich nicht mit dem Thema beschäftigen, kommt es immer wieder vor, dass Dinge, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, beispielsweise der Arbeitgeber zu Gesicht bekommt.
Und das kann zu handfesten Problemen bis hin zur Entlassung führen. Umso wichtiger wäre es für Facebook-Nutzer, die Privatsphäre-Einstellungen so zu wählen, dass private Dinge auch wirklich privat bleiben. Das Satire-Game weist darauf hin.
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