Bis zu fünf Telefonnummern lassen sich in das Filip-Armband einspeichern, berichtet die IT-Website "Golem". So soll es dem Kind möglich sein, mit seinem Tracking-Armband bei Bedarf zu Hause anzurufen. Gleichzeitig können so auch die Eltern ihren Sprössling über das Armband erreichen. Eine Wählfunktion ist nicht vorgesehen, fremde Nummern kann das Kind mit dem Armband nicht anrufen.
Weil ein GPS-Sender eingebaut ist, können Eltern ihr Kind mit dem Filip-Armband auch orten. Es soll sogar möglich sein, auf einer Online-Karte einen Bereich zu definieren, den das Kind nicht verlassen darf – etwa vormittags das Schulgelände. Registriert das Armband, dass das Kind die vorgegebene Zone verlässt, alarmiert es die Eltern.
Notfallknopf schickt Position an die Eltern
Weil das Gerät über ein vergleichsweise großes Display verfügt, sollen Eltern ihren Kindern auch kurze SMS-Nachrichten auf ihr Filip-Armband senden können. Und ein Notfallknopf, den das Kind selbst betätigen kann, sendet die Position des Kindes sowie die Umgebungsgeräusche als Audiodatei bei Schwierigkeiten an die Eltern, zudem werden im Notfallmodus alle eingespeicherten Nummern angerufen, bis jemand abnimmt.
Das Filip-Armband ist stoßfest und wasserdicht und soll laut Hersteller noch 2013 in den USA auf den Markt kommen – wann es nach Europa kommt und was es kosten wird, ist noch unbekannt. Als Zielgruppe peilt Filip Eltern von Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren an.
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