"Alamo"-Gründer Tim League gab am Freitag über Twitter bekannt: "Solange sie sich nicht bei den Kinofans entschuldigt, ist Madonna in unseren Kinos nicht mehr erwünscht." Außerdem postete League einen Link zu einem Zeitungsbericht, in dem erwähnt wird, dass ein Kinogänger die 55-jährige Sängerin während der Vorführung darum gebeten hatte, das Kino zu verlassen oder aufzuhören, ständig auf ihrem Handy zu tippen. Madonna soll mit den Worten: "Es ist beruflich ... Sklaventreiber!", geantwortet haben.
Die Kinokette "Alamo Drafthouse Cinemas" ist dafür bekannt, großen Wert auf ein anständiges Verhalten ihrer Kinogäste zu legen. Zwar machte der Gründer der Kette seine Anhänger noch kurz nach seinem Tweet darauf aufmerksam, dass er bezüglich des Hausverbots nur gescherzt habe. Mittlerweile hat League seine Entscheidung in einem Interview mit der Filmredaktion von "Entertainment Weekly" allerdings bestätigt: "Ja, ich meine das vollkommen ernst. Ich denke allerdings nicht, dass sie das überhaupt interessiert."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.