Muss draußen bleiben

US-Kinokette erteilt Popdiva Madonna Hausverbot

Adabei
14.10.2013 10:02
Madonna hat bei den "Alamo Drafthouse Cinemas" neuerdings Hausverbot. Die "Queen of Pop" ist in den Kinos der US-Kette nicht länger erwünscht, nachdem sie bei der Premiere des Films "12 Years A Slave" im Rahmen des New York Film Festivals am vergangenen Dienstag ununterbrochen auf ihrem Handy rumtippte, statt sich den Film anzusehen.

"Alamo"-Gründer Tim League gab am Freitag über Twitter bekannt: "Solange sie sich nicht bei den Kinofans entschuldigt, ist Madonna in unseren Kinos nicht mehr erwünscht." Außerdem postete League einen Link zu einem Zeitungsbericht, in dem erwähnt wird, dass ein Kinogänger die 55-jährige Sängerin während der Vorführung darum gebeten hatte, das Kino zu verlassen oder aufzuhören, ständig auf ihrem Handy zu tippen. Madonna soll mit den Worten: "Es ist beruflich ... Sklaventreiber!", geantwortet haben.

Die Kinokette "Alamo Drafthouse Cinemas" ist dafür bekannt, großen Wert auf ein anständiges Verhalten ihrer Kinogäste zu legen. Zwar machte der Gründer der Kette seine Anhänger noch kurz nach seinem Tweet darauf aufmerksam, dass er bezüglich des Hausverbots nur gescherzt habe. Mittlerweile hat League seine Entscheidung in einem Interview mit der Filmredaktion von "Entertainment Weekly" allerdings bestätigt: "Ja, ich meine das vollkommen ernst. Ich denke allerdings nicht, dass sie das überhaupt interessiert."

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(Bild: kmm)



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