Luxus-Gagen

Grüne Pläne für “Rosskur” in der Nationalbank

Österreich
13.10.2013 19:00
"So kann's nicht weitergehen", will jetzt der grüne Vizeparteichef und Budgetsprecher Werner Kogler die Nationalbank-Mitarbeiter zum Privilegienabbau verpflichten: Die Pensionsversicherungsbeiträge der Top-Verdiener sollen von sechs auf 20 Prozent erhöht werden - das bringe mehr Gerechtigkeit.

Die Höhe der Pensionen der Nationalbank-Mitarbeiter wird seit den "Krone"-Berichten über den "Fall Duchatczek" (siehe Infobox) wieder heftig diskutiert: So klagt Ex-Vizegouverneur Wolfgang Duchatczek in der kommenden Woche seine Abfertigung (307.650 Euro), seine ASVG-Rente und seine Firmenpension (14 Mal 15.382,85 Euro) ein, obwohl er noch immer – nicht rechtskräftig – als Angeklagter in einem Korruptionsprozess geführt wird.

"Bestehende Verträge sind ja kaum zu ändern. Allerdings: Die Pensionsversicherungsbeiträge könnten angehoben werden. Auch jene der sehr gut verdienenden Nationalbank-Manager", schlägt der Nationalratsabgeordnete Kogler vor. Eine Erhöhung der Beiträge von sechs auf 20 Prozent sorge "für deutlich mehr Gerechtigkeit im Pensionssystem".

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