Angekündigt hatte das soziale Netzwerk die Abschaffung der Privatsphäre-Funktion bereits vor gut zehn Monaten, berichtet die IT-Website "WinFuture". Nachdem die Einstellung bei Nutzern, welche sie nicht verwendet hatten, bereits vor längerer Zeit entfernt wurde, sind nun all jene an der Reihe, die sie genutzt haben.
"Kleiner Teil" der Nutzer betroffen
Laut Facebook handle es sich um einen "kleinen Teil" der Nutzer – genaue Zahlen gibt es nicht. Die Einstellmöglichkeit war seit Jahren Bestandteil des sozialen Netzwerks und sorgte dafür, dass ein User von anderen Nutzern nicht gefunden werden konnte, selbst wenn diese mittels Suchfunktion gezielt nach seinem Namen suchten.
Über die Privatsphäre-Einstellungen des sozialen Netzwerks lässt sich zwar weiterhin verhindern, dass andere Nutzer Informationen zu Gesicht bekommen, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. An der Tatsache, dass Nutzer nun einfacher über die Suchfunktion ausfindig gemacht werden können, ändert das aber nichts.
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