Zwischen der Folie und dem Papier entsteht bei Reibung Strom, der mithilfe stromleitender Bahnen – etwa leitfähiger Tinte – in einen Stromkreis geleitet werden kann,. Damit kann dann beispielsweise ein E-Ink-Display oder eine LED versorgt werden. Dem IT-Portal "Heise" zufolge eignet sich die Technik insbesondere dann, wenn zwar eine gewisse Spannung, aber nur sehr wenig Strom benötigt wird – was bei den angesprochenen E-Ink-Displays der Fall ist.
Der Strom, der durch das Zusammenspiel der Teflon-Folie und des Papiers entsteht, kann beispielsweise auch zur Fernsteuerung von Geräten genutzt werden. Durchaus denkbar, dass das Kinderbuch der Zukunft bei Reibung eine Reaktion eines Computers oder Tablets hervorruft. Einen ersten Blick auf die Möglichkeiten, wie der Papiergenerator eingesetzt werden könnte, bietet ein Video der Disney-Forscher.
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