Anteil erhöht

Blackberry-Gründer könnten Firma zurückkaufen

Elektronik
11.10.2013 09:08
Der Blackberry-Gründer Mike Lazaridis hat seinen Anteil an dem angeschlagenen Smartphone-Hersteller erhöht und denkt sogar über den Rückkauf des gesamten Unternehmens nach. Aus einem Schreiben an die Börsenaufsicht geht hervor, dass er dazu den anderen Blackberry-Gründer, Douglas Fregin, ins Boot geholt hat.

Lazaridis, der sich Anfang 2012 von der Spitze der Firma zurückgezogen hatte, erhöhte seinen Blackberry-Anteil demnach auf acht Prozent, nach 5,7 Prozent Ende vorigen Jahres. Blackberry hatte sich einige Monate nach dem enttäuschenden Start seines neuen Smartphone-Betriebssystems Blackberry 10 im August zum Verkauf angeboten.

Mit der Angelegenheit vertrauten Personen zufolge ist das kanadische Unternehmen mit Cisco Systems, Google und SAP im Gespräch (siehe Infobox), die sich aber nicht zu den Informationen äußerten. Immer wieder war auch der chinesische Computerkonzern Lenovo als Interessent im Gespräch.

Der Vorstoß von Lazaridis könnte eine Alternative zum Plan von Großaktionär Fairfax Financial Holdings Ltd sein, der zusammen mit anderen Investoren neun Dollar je Aktie angeboten hat. Der Aktienkurs stieg nach Bekanntwerden der Pläne Lazaridis' leicht.

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