Immer noch Vermisste

Lampedusa: Alle Leichen aus Wrack geborgen

Ausland
10.10.2013 22:26
Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der Mittelmeerinsel Lampedusa haben Tauchereinheiten am Donnerstag mithilfe von Robotern und Videokameras die Suche nach Vermissten rund um das Wrack fortgesetzt. Alle Leichen aus dem gesunkenen Boot wurden geborgen, die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 311 gestiegen. Die Bilanz ist aber noch immer nicht endgültig - Dutzende Personen werden weiterhin vermisst.

An der Suchaktion beteiligten sich am Donnerstag Schiffe der italienischen Küstenwache, Flugzeuge und Hubschrauber. Erwogen wird, ob das Wrack geborgen werden soll. Das Boot liegt in einer Tiefe von 47 Metern.

Italiens Regierungschef Enrico Letta kündigte an, dass es für die Opfer der Katastrophe ein Staatsbegräbnis geben werde. 155 Flüchtlinge waren nach dem Schiffbruch gerettet worden, insgesamt 545 waren nach den Angaben von Überlebenden an Bord des Bootes.

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