Los geht's bekifft: Baruchel wird in Los Angeles von seinem Buddy Rogen in Empfang genommen. In Rogens Haus gibt es nicht nur Marihuana, sondern auch Videospiele. Abends besuchen die beiden ihren Kumpel Franco, der zur Party einlädt. Mit Alkohol, Drogen und Sex. Dann passieren unglaubliche Dinge: Los Angeles wackelt. Überall geschehen Explosionen und Unfälle, schließlich tut sich die Erde auf, viele Partygäste werden verschluckt.
Nur sechs sind noch da, darunter Rogen, Franco und Hill. Zusammen versuchen sie, die Apokalypse zu überstehen. Die Vorräte aber sind begrenzt, und dann klopft auch noch eine bewaffnete Emma Watson an die Tür.
"Hollywood" in Flammen
"Das ist das Ende" setzt sich mit Hollywood, seinen Stars und vielen Klischees auseinander. Mal geht es um den "Pineapple Express" von 2008, in dem sowohl Franco, Rogen als auch Danny McBride mitgespielt haben - mal wird mit "Der Exorzist" ausgiebig einer der Horrorklassiker schlechthin zitiert. Nicht zuletzt kann man "Das ist das Ende" auch als Seitenhieb auf all die Megablockbuster deuten, in denen es stets um nicht weniger geht als das Ende der Welt. Sogar davor, den "Hollywood"-Schriftzug in den Hügeln über L.A. in Brand zu setzen, schrecken die Filmemacher nicht zurück.
Vor allem die Selbstironie eines James Franco überrascht. Der 35-Jährige, der mit Filmen wie "Spider-Man" Weltruhm erlangte, nimmt sich diesmal kein bisschen ernst. Nicht nur, dass sich der Darsteller mit Schlafbrille zeigt, während die Apokalypse tobt. Auch die Kunst-Affinität Francos, der selbst malt, wird auf die Schippe genommen. Sehr schön auch die Kurzauftritte von Darstellern wie Paul Rudd, Channing Tatum oder Popsängerin Rihanna. Abgesehen von Rihanna und Emma Watson sind größere Frauenrollen in dieser, eher auf ein männliches Publikum schielenden Komödie, aber Mangelware.
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