Franchitti hatte mit seinem Rennwagen in der letzten Runde im Kampf um Platz acht den vor ihm fahrenden Boliden des ehemaligen Formel-1-Piloten Takuma Sato berührt. Der viermalige IndyCar-Champion aus Schottland hob ab und krachte mit voller Wucht in die Fangzäune, ehe er mit seinem zerstörten Wagen wieder aufschlug.
Von hinten raste dann auch noch E.J. Viso in das Auto des Japaners Sato. Die beiden wurden vor Ort behandelt, sie blieben unversehrt. Der 40 Jahre alte Franchitti wurde ins Memorial Hermann Texas Medical Center gebracht.
Rennsieger Power: "Ich hasse so etwas"
Bei den Bildern des Unfalls wurden auch Erinnerungen an den tödlichen Crash des ehemaligen IndyCar-Champions Dan Wheldon vor zwei Jahren in Las Vegas wach. Aber auch an jenen fatalen NASCAR-Unfall vor acht Monaten in Daytona, wo bei einem Massencrash ebenfalls Autoteile ins Publikum geflogen waren und 30 Personen verletzt hatten. "Ich hasse es, so etwas zu sehen", sagte nun Houston-Rennsieger Will Power.
Der frühere DTM-Pilot Franchitti hat bisher 261 IndyCar-Rennen bestritten. Vor Kurzem sorgte auch seine Trennung von US-Schauspielerin Ashley Judd nach elf Jahren Ehe für Schlagzeilen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.