15.000 Euro Schaden

Zigarette nicht richtig ausgedämpft – Haus brannte

Österreich
07.10.2013 08:22
Ein glosender Zigarettenrest hat in Mettersdorf am Saßbach in der Südoststeiermark ein Schlafzimmer in Brand gesetzt. Der Hausbesitzer - ein Nichtraucher - hatte laut eigener Angabe aus Verzweiflung zum Glimmstängel gegriffen und diesen nicht richtig ausgedämpft. Das Feuer breitete sich rasch aus, die Katze des Mannes konnte von den Einsatzkräften nicht mehr gerettet werden.

Nach eigenen Angaben leidet der 51-Jährige, der das Rauchen eigentlich verabscheut, unter privaten Problemen und zündete sich deshalb in seiner Verzweiflung in der Nacht auf Sonntag im Schlafzimmer eine Zigarette an. Danach legte er den Zigarettenrest neben dem Bett ab, doch der war nicht richtig ausgedämpft worden.

Als der Steirer dann gegen 0.30 Uhr schlafen gehen wollte, schlug ihm bereits dichter Rauch aus dem Schlafzimmer entgegen. Seine Löschversuche blieben erfolglos, also rannte er zum Nachbarn und bat um Hilfe.

Einsatzleiter: "Konnten die Katze nicht mehr retten"
Die örtliche Feuerwehr wurde durch die Kameraden aus Zehensdorf und St. Nikolai/Drassling unterstützt. Einsatzleiter Rudolf Radl: "Wir waren mit 33 Mann eine Stunde lang im Einsatz. Leider konnten wir die Katze nicht mehr retten." Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 15.000 Euro.

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